Ina Münsberg

Qualifikationen

Ausbildung:
Studium der Sportwissenschaften an der Universität Leipzig (ehem. DhfK)

Abschluss:
Dipl. – Sportlehrerin (2003)

Studienschwerpunkt:
Fitness-, Präventions- und Freizeitsport

Spezialisierung:
Prävention des Stütz- und Bewegungssystems, Gymnastik/Tanz, Kraft- und Skisport

Ergänzende Qualifikationen:
– International Yoga Teacher – Ausbildung in Indien, Tiruvannamalai (2007)
– Kinesis Personal Trainer
– Rückenschullehrer
– Pilates Trainer
– Qi Gong Trainer (Ausbildung in Andalusien)
– Mental Balance Trainer
– Fitness Trainer A-Lizenz
– Zertifizierter Kursleiter der Krankenkassen nach § 20 SGBV für qualitätsgesicherte Präventivmaßnahmen

Spezialisierung

Ganzheitliche Gesundheitsberatung mit dem Ziel der Steigerung der Lebensqualität

• Lifestyleanalyse/Lifestyleberatung
• Prävention und Therapie im Bereich Stress-/ Krisenmanagement
• Präventions- und Rehabilitationstraining für einen gesunden und schmerzfreien Rücken
• Fitnesstraining und Gewichtsmanagement
• Aktivierung der Selbstheilungskräfte
• Motivationstraining

Bevorzugte Trainingsmethoden:

• Yoga (Traditionelles Hatha Yoga aus Indien)
• Meditation/Suggestion (mentales Training)
• Pilates
• Rückenschule
• Training mit dem eigenen Körpergewicht und mit Kleingeräten

Interview

Haben Sie schon bei Wettkämpfen sportliche Erfolge gefeiert?
Ina: Bezirksmeister (Land Sachsen) im Kunstturnen als Kind

Was fasziniert Sie am Sport am meisten?
Ina: Man entwickelt ein sehr gutes Körpergefühl und lernt seinen Körper verstehen. Sport ist für mich Spaß an der Aktivität.

Welches sind Ihre bevorzugten Sportarten?
Ina: Yoga, Pilates, Golf, Inline Skating und Skisport

Könnten Sie sich ein Leben ohne Sport vorstellen?
Ina: Nein, denn Sport ist eine absolute Bereicherung für mein Leben und sorgt für mein mentales Gleichgewicht.

Welche sportlichen Trends finden Sie zurzeit spannend?
Ina: Pilates, Qi Gong und Yoga – alles Aktivitäten, die ein gutes Körperbewußtsein fördern, die Sinne schärfen und bei denen man über sanfte und kontrollierte körperliche Aktivität Zugang zum Geist und letztlich darüber zur Seele findet.

Wie motiviert sich ein Personal Trainer selbst?
Ina: Ich höre auf meine innerste Stimme und folge ihr. Wenn die Motivation die richtige ist, nämlich einfach aus Spaß und Freude zu trainieren oder einfach aktiv zu sein, dann gibt es keinen Zwang.

Trainieren Sie in Ihrer Freizeit?
Ina: Nun ja, ich habe die Woche über so viel berufsbedingtes Training, dass ich in meiner Freizeit nicht von Training sondern lieber von Aktivität sprechen würde. Ich gehe dann gern Golf spielen, Inline Skaten, praktiziere Yoga und, wenn ich die Möglichkeit habe, Ski fahren. Ach, es gibt so viele schöne Dinge 🙂

Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?
Ina: In den Tätigkeiten, die man mit Begeisterung lebt, wird man gut. Ich bin mit Sport aufgewachsen, war auf der Kinder- und Jugendsportschule für Kunstturner und habe mich schon immer für die Funktionsweise des menschlichen Körpers interessiert. Ich glaube, nur sehr wenige Menschen können behaupten, dass sie ihren Beruf lieben. Für mich trifft das zu und darüber hinaus sehe ich Heilung als meine Berufung an. Als Kind wollte ich Ärztin werden. Heute weiß ich, dass ich in meiner Tätigkeit als Coach und Trainer genau richtig bin, um einem Menschen zu helfen zu sich selbst zu finden. Ich bin überzeugt davon, dass seelischer Stress Ursache für energetische Blockaden ist und diese schließlich zu körperlichen Leiden und Krankheiten führen. Ich habe eine Gabe und das ist die Fähigkeit, jemanden auf den Weg zu sich selbst zu führen, um zu erkennen. Den Weg letztlich gehen, muss allerdings jeder selbst.

Beschreiben Sie kurz, was Ihre größte Motivation/Vision in der Ausübung Ihres Berufes ist.
Ina: Die menschliche Individualität ist meine Motivation, die Steigerung der Lebensqualität ist Ausdruck meines Erfolges.
Es ist wundervoll, in die Augen meiner Kunden zu blicken und deren Freude sehen zu können. Dieses Gefühl ist unbezahlbar.

Welches sind die schwierigsten Momente Ihrer Arbeit?
Ina: Wenn ich zusehen muss, wie jemand vor sich selbst (seinen Problemen) wegläuft und die Hand nicht ergreift, die ich ihm reiche. Es ist schwer einzusehen, nicht allen helfen zu können. Die Bereitschaft und der Wille zur Veränderung muss als Basis vorhanden sein, sonst ist jegliche Energie reine Verschwendung.

Was wären Sie geworden, wenn Sie heute nicht als Personal Trainer arbeiten würden?
Ina: Keine Ahnung, ich glaube, keiner kommt an dem Weg vorbei, der für einen bestimmt ist. Ich hatte bereits jede Menge anderer Jobs während meines Studiums, aber eben „Jobs“…

Wie halten Sie sich über die neuesten Entwicklungen und Trends im Bereich Sport auf dem Laufenden?
Ina: Oh, da gibt es einige Wege, Kongresse, Messen, Workshops, Weiterbildungen, Literatur, Auslandsaufenthalte… Wenn man seine Sinne sensibilisiert und sich für etwas interessiert, entgeht einem nicht so schnell etwas.

Was macht Ihrer Meinung nach ein gutes Personal Training aus?
Ina: Die Fähigkeiten des Zuhörens, der Analyse, des individuellen Beratens und eine flexible Reaktion gepaart mit den nötigen Kenntnissen und Erfahrungen sollte der Personal Trainer haben.
Ein festes Ziel, den Willen und die Bereitschaft zur Veränderung gewisser Lebensumstände sollt der Kunde mitbringen. Ideal ist ein positiver energetischer Austausch während des Coachings.

Was ist Ihnen in Ihrem Leben wichtig?
Ina: Zu lernen und jeden Tag aufzustehen und lächeln zu können.

Nennen Sie drei Eigenschaften, die voll auf Sie zutreffen.
Ina: zuverlässig, wissensdurstig, lebenslustig

Was bringt Sie zum Lachen?
Ina: Ich lache sehr gern und ich glaube, auch ziemlich oft, das ist nicht schwer…

Was tun Sie zu Ihrer Entspannung?
Ina: Yoga, Sauna, Ausflüge

Gibt es Ihrer Ansicht nach Menschen, die so „unsportlich“ sind, dass es keinen Sinn macht, es auch nur zu versuchen?
Ina: Daran glaube ich nicht. Manchmal muss man nur etwas probieren, um zu erkennen, welcher Sport einem liegt und Spaß macht.

Welches war Ihr größter Erfolg beim Training mit Kunden?
Ina: Oh, da mag ich mich nicht festlegen. Vielleicht der Satz: „Vielen Dank, Du hast mir geholfen, wieder schlafen zu können.“ von Uwe, oder: „Mit Deiner Hilfe habe ich 15 Kilo abgenommen.“ von Michael oder einfach nur die glückliche Umarmung von Ecki, der sich während seines ersten Qi Gong Trainings bereits so viel besser fühlte, oder… Ach, da fielen mir noch einige Situationen ein…